Samstag, 18. Oktober 2008

ebenendurchbruch

die spitze meines fingers an deiner haut
in sichtbarer erinnerung
hitze in mir ausufernd in schwitzigen händen
wirbelsturmartig saugt mein becken-sog dich in meine wirklichkeit
körperschreie krächzen nach fühlbaren berührungen
und schwindlig setze ich mich

woher kommst du so plötzlich
wie ein geist
in mich gefahren

meine finger in deinem haar
bloß ein gedanke
und ich lechze vor sehnsucht

Samstag, 13. September 2008

alles zu seiner zeit - zur zeit alles

da sein und doch in meiner welt sein wollen
ab-tauchen wollen ins dunkle nass ohne ton und bild
um mich herum wärme zaubern
aufschreiben im stillen vor sehnsucht nach heimat
nach wurzeln, nach ruhe, nach rast

unsichtbar aufstampfen imnmitten des selbstgeschaffen chaos das sich ver-selbständigt hat
ufer suchen in den weiten der zukunft
be-rufung rufen
und
altem neue türen öffnen
weil wurzeln auch herzens-wurzeln sind
dem vermissen nachgeben
und dem kopf keinen platz mehr einräumen

macht nix
echt sein ist im moment

dierabin

schatten raum

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