sehnSUCHEn

Montag, 26. Januar 2009

ton steine scherben 1972

Die Sonne kommt und du bist hier.
Ich kann dich fühlen, ich bin ein Teil von dir.
Weißt du jetzt, daß du frei bist?
Weißt du jetzt, wer du bist?
Weißt du jetzt, was du tun willst?
Ich bin nicht unter dir, ich bin nicht über dir,
ich bin neben dir.

Komm schlaf bei mir. Komm schlaf bei mir.
Schlaf bei mir!

Ich hab Zeit, denn ich liebe dich.
Ich hab Kraft, denn ich liebe dich.
Du machst mich stark, du gibst mir Kraft.
Du machst mich groß, jetzt erst weiß ich sicher,
wofür ich geboren bin.

liedertaumel zwischen seelensternen

"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."
Zitat von Victor Hugo

Rio Reiser
Für Immer Und Dich
Ich sing für Dich, schrei für Dich,
ich brenne und ich schnei für Dich.
Vergesse mich, erinner mich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.

Ich lach für Dich, wein für Dich,
ich regne und ich schein für Dich.
Versetz die ganze Welt für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.

Für Dich und immer für Dich.
Egal, wie du mich nennst,
egal wo du heut pennst.
Ich hab so oft für Dich gelogen,
ich bieg dir noch nen Regenbogen.
Für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.

Ich rede für Dich, schweig für Dich,
ich gehe und ich bleib für Dich.
Ich streich den Himmel blau für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.

Ich sehe für Dich, hör für Dich,
ich lüge und ich schwör für Dich.
Ich hol den blauen Mond für Dich,
für Dich und immer für Dich.

Wo immer Du bist!

jan delay irgendwann

Irgendwie fängt irgendwann
irgendwo die Zukunft an
ich warte nicht mehr lang
Liebe wird aus Mut gemacht
denk nicht lange nach
wir wahr'n auf Feuerrädern
richtung Zukunft durch die Nacht
und ich sage :
Gib mir die Hand
Ich bau direin Schloss aus Sand
irgendwie, irgendwo, irgendwann

Montag, 17. November 2008

das ich und das du

mit einem blick sehe ich gleichzeitig dich und mich
und erkenne uns doch nicht
ohne blick weiß ich dich und mich

du bist ich wenn deine seele meine erkennt
und du bist du wenn du es nicht zugeben kannst
ich bin du wenn ich dich ergreifen möchte obwohl ich weiß dass du fliehen wirst vor dir und mir
ich bin ich wenn mir das egal ist

ich bin wir beide
auch wenn ich es nicht verstehe

Samstag, 8. November 2008

schwarzer engel 3

bin mit dir gestorben
bin mit dir gegangen
bin bei dir geblieben
brauch mich doch wieder
und will mich nicht holen
kanns nicht ertragen
und zerreiße mich zwischen uns

schwarzer engel 2

die traurigkeit in mir ist unerbittlich
und unerbittlich schreie ich in die welt
warum nur war kein platz für dich und mich bestimmt
in diesem leben

kein platz, doch platz, doch raum, in anderer form

ich will dich wieder, will dich wieder, will dich wieder
kann dich doch nicht gehen lassen nachdem ich endlich
das verständnis dafür gefunden habe wer du bist

die traurigkeit in mir ist unerbittlich
und unerbittlich schreie ich in die welt
warum nur hast du mir keine zeit mehr gegeben
nachdem ich dich erkannt habe

jetzt spüre ich dich
aus der ferne
um mich, in mir, meine seele berührend wie nie zuvor
spüre dich streicheln wa sich erleide
und leide mehr denn je
zu kennen was du nicht bekommen kannst
zu wissen was du ersehnst
ich will es nicht verstehen
und beginne doch damit

wie wandeln wir uns, sag es mir
ich vertraue dir wie niemandem sonst
und doch ...

die traurigkeit in mir ist unerbittlich
und unerbittlich schreie ich der welt entgegen

schwarzer engel

wie sehr ich mich nach dir sehne
schwarzer engel
als handelten alle geschichten
die ich je schrieb
nur von dir

Freitag, 24. Oktober 2008

du ist immer ein andres

ich will deine hand nicht loslassen
und doch eine andre ergreifen
wie viele hände schenkt mir das leben
wie viele herzen

ich will dass du weißt
dass raum ist für dich in mir und meiner welt

ich kämpfe um worte und taten
um ausdruck
um ausbruch aus altem
vielfedrig vielherzig
will nicht fliegen von seele zu seele
sondern wurzeln bei dir und dir und ...

wie frei bin ich
und wie gefesselt in mir
wird sich weisen

Samstag, 18. Oktober 2008

ebenendurchbruch

die spitze meines fingers an deiner haut
in sichtbarer erinnerung
hitze in mir ausufernd in schwitzigen händen
wirbelsturmartig saugt mein becken-sog dich in meine wirklichkeit
körperschreie krächzen nach fühlbaren berührungen
und schwindlig setze ich mich

woher kommst du so plötzlich
wie ein geist
in mich gefahren

meine finger in deinem haar
bloß ein gedanke
und ich lechze vor sehnsucht

Samstag, 13. September 2008

alles zu seiner zeit - zur zeit alles

da sein und doch in meiner welt sein wollen
ab-tauchen wollen ins dunkle nass ohne ton und bild
um mich herum wärme zaubern
aufschreiben im stillen vor sehnsucht nach heimat
nach wurzeln, nach ruhe, nach rast

unsichtbar aufstampfen imnmitten des selbstgeschaffen chaos das sich ver-selbständigt hat
ufer suchen in den weiten der zukunft
be-rufung rufen
und
altem neue türen öffnen
weil wurzeln auch herzens-wurzeln sind
dem vermissen nachgeben
und dem kopf keinen platz mehr einräumen

macht nix
echt sein ist im moment

dierabin

schatten raum

Willkommen

Du bist nicht angemeldet.

KrähInnenfamilie

KrähInnenWahlfamilie


GEISTERwelten
sehnSUCHEn
WANDELungen
WURZELwerk
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren