GEISTERwelten

Montag, 18. August 2008

trommelgeist

schwaden von salbeirauch
mich umtanzend
und ein dunkler ton in meiner brust
möchte aufstehen und tanzen
und schreien
doch mein körper wirkt kraftlos auf mich
liegend berühre ich dich
fast bewegungslos spielen meine fingerspitzen ihr lied auf dir
wollen mein lied und dein lied zu einem lied werden lassen

flügelschläge durch die dunkelheit
und die berührung des lufthauchs den du verursachst
rufe durch die nacht
in meinem innern
bilderlos folge ich dir in deine welt
der baumriesen und wilden pferde
und gräsenen weiten
und felsen und wildbäche
dann
kann ich deinen mantel um mich spüren
und weine leise tränen der heimkehr

rassel-leben

nackt unter decken
auf fellen
inmitten von dunkelheit
bette ich mich
um zu dir zu reisen

begegne dir von angesicht zu angesicht
unverhüllt
ungeschminkt

rasselgeist du rufst mich
hinein in deine schneewelt
schwarz und weiß und rot
du flüstert mir deinen namen in meinem kopf
du zeigst dich mir
frau rassel
dein braunes haar weht im wind
über leicht rostfarbene haut
wolfsfrau komm näher
und sieh in mich hinein
mit türkisleuchtenden augen
ich komme in guter gesinnung

dierabin

schatten raum

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