Mittwoch, 6. August 2008

mich sehn-suchen nach dir

mich sehn-suchen nach dir
dabei befreien aus dunklen ästen
arme und beine und hände und augen
zerkratzen lassen
von alten dämonen
vergessen wie ich mich geglaubt habe
gräber aufreißen und den geistern beim aufsteigen zusehen
unter und über und durch sie und in sie weglaufen
entrinden was da ist an mauern
hinter gerissenen schleiern so viel mehr sehen
als wahr-nehmbar war
in meinem frieden mit dir ganz sanft werden
und offen für den tod alles alten

neubeginn

worte aus mir herausdrängend
zäher schleim fädenziehend
löst sich alte haut
in ausgespeihten brocken suche ich nach wahrheit
schatten schatten dunkelheit
und krächzendes geschrei
wühlend im dreck zwischen den leichen
schatzhaftiges mit geifernden augen erspähen
unter blutigen federn wunden aufbrechen lassen
und mit groben händen in ihnen wühlen
rastlos getrieben furchtfrei
krallen schlagen ins eigene fleisch
und schmerz befreien

dierabin

schatten raum

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